Land |
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Mikroökologie | Seichtes Wasser, Ufernähe, Teiche, Tümpel, Drainagen, Reisfelder, Staudämme, in die Urin oder Stuhl von infizierten Menschen oder Tieren gelangen |
Wirt | Wirte:
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Erreger | Zerkarien
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Vektor | Zwischenwirte: aquatische Lungen-Schnecken
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Jahreszeit | |
Tageszeit | später Vormittag bis früher Nachmittag |
Prophylaxe | Expositionsprophylaxe, sofort mit Seife waschen (duschen) nach dem Baden; Toilettenbau; 3...4 Tonnen für Wasseraufbereitung; Molluskizide in Badezysternen, Oasen, Stadt |
Suszeptibilität/gefährdeter Personenkreis | Intensiver Wasser- oder Fäkalienkontakt,
männliches Geschlecht (höhere Expositionsrate), Jugendliche 10.-19.Lebensjahr,
Armut, schlechte Lebensbedingungen inadäquate Hygiene- u. Wasserversorgung, Nicht waschen nach Baden |
Transmission / Infektionsweg | Bei Wasserkontakt haften Zerkarien am Körper mittels Saugnapf oder werden verschluckt; bohren sich innerhalb ca. 30 min in die Haut, wobei sie ihren Schwanz abstoßen = Schistosomulum; |
Organbefall |
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Immunität/weniger gefährdeter Personenkreis | Frauen (geringere Exposition) |
Inkubationszeit | S.japonicum: 4 1/2 ...6 Wochen
S.haematobium: 3 1/2 Monate |
Symptomatik(Univ XXXXXXXXXX) | Zerkariendermatitis
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Diagnostik (Univ. YYYYYYYYYY) | Einachweis |
Letalität unbehandelt | |
Letalität behandelt | |
Therapie | Praziquantel |
Prognose |